Domaine Clavel, Pierre et Estelle Clavel, Assas

Land: Frankreich
Region: Languedoc
Weingut: Domaine Clavel
Adresse: Mas de Périé, Route de Sainte Croix de Quintillardes, 34820 Assas
Klassifizierung: AOP Languedoc, Languedoc La Méjanelle, Pic Saint Loup
Winzer: Pierre und Estelle Clavel

Verfügbare Weine Stand 07.04.2021
Weiss: Aboriu 2019, Cascaille 2017, Cascaille 2018
Rosé: Mescaldis 2019 (wenige Flaschen)
Rot: Le Mas 2018 (nue noch wenige Flaschen), Le Mas 2019, Les Garrigues 2018, Les Garrigues 2019, Bonne Pioche 2016 (nur noch wenige Flaschen), Bonne Pioche 2017, Copa Santa 2016 (auch als Magnum 1,5l verfügbar), Des Clous 2014 (Einzelflaschen auf Anfrage)

Pierre Clavel war der erste Winzer des Le Charreau aus dem Languedoc. Viele nennen ihn einen Star-, gar Kultwinzer. Er nimmt es in der ihm eigenen Bescheidenheit gelassen, der ganze Zirkus um seine Person ist Pierre eher unangenehm. Seine einfache Philosophie: Authentische Weine zu bezahlbaren Preisen.

Winzer aus Passion und Kind des Languedoc betont er die Eigenständigkeit der Weine seiner Heimat, was er gekonnt in seinen Cuvées umsetzt. Ihre charakteristischen Merkmale sind Düfte der Garrigue und eine stets reife Frucht.

2016 ist der erste Jahrgang, den wir nach dem Besitzerwechsel im Januar 2018 für das Le Charreau bestellt haben – zzgl. 2017 und 2014. Die Qualität des Jahrgangs ist im Languedoc sehr überzeugend – vielleicht auch herausragend – abgesehen von deutlichen Mengeneinbußen aufgrund von Frost und vor allem Hagelschlag, der im September 2016 vielen Weingütern erhebliche Ernteausfälle bescherte. Auch Pierre und sein Team waren 2016 davon betroffen, und als wäre es nicht schon genug, wurde die Ernte 2017 in noch umfangreicheren Ausmaß dezimiert – vor allem bei den Weißwein- und für Rosé vorgesehenen Trauben.

Pierre hat daher zum 1. Januar 2018 seine Preise anheben müssen, unter anderem um die Ernteausfälle verkraften zu können. Schon in den Jahren zuvor – und gerade auch mit dem jetzt eingetroffenen Jahrgang 2016 – ist die Qualität der Weine kontinuierlich gestiegen. Die physiologische Reife wird voll erwischt, die Weine werden finessenreicher vinifiziert, ohne dabei an Intensität einzubüßen. In der Summe sind die Entwicklungen der letzten Jahre also sehr positiv zu betrachten, so dass wir Estelle und Pierre sowie dem ganzen Team die Preiserhöhunge verzeihen und uns vor allem auf eines konzentrieren sollten: den Wein, den wir im Glas haben.